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Stellenangebote

Promotionsstipendium in der MOI-V Manchot Graduiertenschule

Bewerbungsschluss: 31.03.2024

Die Manchot Graduiertenschule Moleküle der Infektion V (MOI-V) bietet ein innovatives, strukturiertes Ausbildungs- und Forschungsprogramm in einem stimulierenden, interdisziplinären Umfeld von Biologie und Medizin.
Hoch motivierte und exzellente Kandidatinnen und Kandidaten mit einem Master of Science-Abschluss in Biologie, Biochemie oder verwandten Fächern werden nachdrücklich eingeladen sich zu bewerben.
Das Stipendium umfasst u. a. eine monatliche Zuwendung von 1.900 € über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren sowie einen Sachmittel-Etat und finanzielle Unterstützung, um an nationalen und internationalen Kongressen teilzunehmen und einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren.

In der rechten Spalte können Sie sich die notwendigen Unterlagen für Ihre Bewerbung herunterladen.


Stellenprofil:

Die MOI-V Manchot Graduiertenschule konzentriert sich in ihrem Forschungsprogramm auf die funktionelle Charakterisierung von Molekülen, die bei Infektionen mit den unterschied­lichsten Erregern essentiell sind. Hierbei werden die beteiligten Interaktionspartner sowohl wirtsseitig als auch auf Seiten der Pathogene erforscht.  Es werden Promotionsstipendien innerhalb der vier Forschungsbereiche der MOI-V Graduiertenschule vergeben.

Aktuell sind noch 11 Promotionsstipendien zu vergeben:

Themenbereich 1: Mechanismen der viralen Infektion

Investigation of the antiphage properties of aminoglycoside antibiotics and impact of bacterial (self-)resistance mechanisms

How do hepatitis viruses reprogramme the host cell response to inflammatory cytokines?

Regulation of KIR3DL1 gene expression and functional consequences for the antiviral activity of NK cells

Themenbereich 2: Bakterielle Proteine in Infektion und Infektionsbekämpfung

Integrative structure-function analysis of the RTX toxin MbxA from Moraxella bovis

Studies on the redundant role of highly redundant small non-coding RNAs in Mycobacterium tuberculosis

The role of the microtubule cytoskeleton in infection processes

Themenbereich 3: Molekulare Regulationsmechanismen bei Pilzen

The role of the microtubule cytoskeleton in infection processes

Themenbereich 4: Immunkontrollmechanismen der Infektion

Functional analysis of lymphotoxin-β receptor-dependent effector mechanisms during the immune response against intracellular pathogens

Functional fine-mapping of HLA- and KIR-mediate Hepatitis C immune control through long-read sequencing and single-cell transcriptomics

The impact of Tspan2 on differentiation and function of neutrophils in anti-infectious immune responses

The role of the purinergic receptor P2X7 for cross-presentation of antigens during poxviral infection

The role of cellular membrane bodies during viral infection

Die Dissertationsprojekte sind inhaltlich und methodisch untereinander vernetzt. Im Rahmen des Qualifizierungsprogramms von MOI-V gewinnen die Doktorandinnen und Doktoranden in Vorlesungen, Seminaren und Praktika einen umfassenden Einblick in die Infektionsbiologie der drei großen Erregergruppen Viren, Bakterien und Pilze/Protozoen sowie der Immun­antwort der Wirtszelle. Im weiteren Studienprogramm werden umfangreiche berufsquali­fizierende Schlüsselkompetenzen vermittelt. Ein Auslandsaufenthalt ist integraler und verpflichtender Bestandteil der Promotionsprojekte. Jährliche MOI Symposien bieten die Plattform zur Präsentation der Forschungsergebnisse und zum intensiven wissenschaftlichen Austausch. Ein internationaler Wissenschaftlicher Beirat begleitet MOI-V und unterstützt die Doktorandinnen und Doktoranden in ihren Promotionsprojekten.

Die Heinrich-Heine-Universität ist mit mehr als 34.000 Studierenden das Zentrum des Universitätsstandortes Düsseldorf. Als Volluniversität mit den fünf Fakultäten Jura, Ökonomie, Geistenwissenschaften, Medizin und Mathematik & Naturwissenschaften fördert die HHU enge interdisziplinäre Kooperationen auf regionalem, nationalem und internationalem Niveau. Die HHU wurde mit dem TOTAL E-Quality-Prädikat ausgezeichnet.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an die wissenschaftliche Koordinatorin, Dr. Stephanie Spelberg ().

Verantwortlichkeit: